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"Beim Erforschen der Traumsymbole wird der Geist zu Vorstellungen transzendenter Natur hingeführt, vor denen unser Verstand kapitulieren muss."

(C. G. Jung)

Ortrud Grön in ihrem Haus an den Osterseen

2010 traf ich die Traumforscherin Ortrud Grön und hatte das ungeheure Glück von ihr die Symbolsprache der Träume zu erlernen. 

Ortrud Grön war Psychotherapeutin und erforschte über 50 Jahre die Träume ihrer Patientinnen und Patienten in der von ihr gegründeten Herzklinik "Lauterbacher Mühle" in Bayern.

Dabei erkannte sie, dass Träume die Entwicklung der Evolution als bildhafte Gleichnisse für die seelisch-geistige Entwicklung des Menschen nutzen.

Die Bildabfolge im Traum richtet sich nach der klaren Struktur innerhalb der Natur, in die wir mit unserem gesamten Denken, Fühlen und Handeln eingebunden sind.

Ortrud Grön war Verfasserin mehrerer wissenschaftlicher Bücher und bildete bis zu ihrem Tod 2020 in einer dreijährigen Ausbildung in "Traumarbeit nach Ortrud Grön" (TAOG®) aus. 

Sie lehrte: "Ein Traum, der uns Bilder aus der Tiefe unseres Selbst liefert, führt uns zurück zu unserem Selbst."

Denn auf jedem Lebensweg sinkt ein Teil unserer Schätze in den Schatten, wodurch wir uns von unserem wahren Selbst entfernen.

Die Traumarbeit ist ein Weg, der uns wieder zu uns zurückbringen kann.

Welche Botschaften bringen uns die Träume der Nacht? Welche Seelenlandschaften durchwandern wir, welche Anteile von uns selbst begegnen uns dort auf der Reise zu uns? Und welcher Kunstfertigkeit bedarf es, die einzelnen Bilder in einen logischen Zusammenhang zu bringen?

 

Diese Website möchte im Folgenden einige kleine "Traumvokabeln" vorstellen und eine Ahnung wecken, wie komplex gar eine ganze metaphorische Bilderabfolge sein kann.

Bildnachweise:

Foto: Ortrud Grön Privatbesitz Melanie Maria Diaz Blanco

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